Jüdische Identität heute: Auf Spurensuche mit modernen autobiographischen Romanen
Im Frühjahr gab die Rabbinerfrau Sarah Brukner bei den Sterngesprächen ein beeindruckendes Zeugnis von jüdischer Identität, die ganz im gelebten orthodoxen Judentum zuhause ist. An diesem Abend fragen wir: Wo finden nicht-religiöse Juden ihre Identität - Was ist ihr persönliches Verständnis von Judentum? Wo verorten sie sich dabei zwischen Tradition und Moderne? Wie bewältigen sie als Überlebende und Nachgeborene die traumatische Bürde der Shoa?" Welche Bedeutung hat Israel für sie?
llona Abel-Utz, Anja-Bertz-Schlipf und Markus Herb stellen drei zeitgenössische jüdische Autoren und ihre Romane vor: „ Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters“ von Dmitrij Kapitelman, „Otto“ von Dana von Suffrin, und „Winternähe“ von Mirna Funk. Alle drei geben auf ihre Weise Zeugnis davon, wie vielfältig und vielstimmig Juden heute ihre Identität leben.
Anmeldung unter 07161-96367-12 (vormittags) bzw. erwachsenenbildung[a]ev-kirche-gp.de
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